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Brustvergrößerung mit Eigenfett Salzburg

Die Brustvergrößerung mit Eigenfett wurde erstmals 1987 beschrieben, wobei die grundsätzliche Methode des Lipotransfers – also die Transplantation von körpereigenem Fettgewebe von einer Körperregion in eine andere–  bereits 120 Jahre alt ist. Richtig etabliert hat sich die Methode jedoch erst in den letzten 20 Jahren, nachdem großangelegte Studien die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit beweisen konnten. Das sogenannte „Lipofilling“ der Brust ist die natürlichste aller verfügbaren Methoden der operativen Brustvergrößerung, jedoch ist die Methode nicht für alle Brustformen und Patientinnen geeignet.

Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett wird von einer anderen Körperregion abgesaugtes Fettgewebe in die Brüste eingespritzt. Das Resultat ist komplett natürlich und nach der Abheilungsphase stabil – es ist auch nicht mit Langzeitkomplikationen zu rechnen. Dies ist ein gewaltiger Vorteil im Vergleich zur Brustvergrößerung mit Implantaten, denn diese stellen immer körperfremdes Material dar, welches beschädigt oder abgekapselt werden kann – wenn auch die Implantate der neuesten Generation unglaublich sicher und stabil sind.

Beim Lipofilling wird zuerst die Region der Fettentnahme vor dem eigentlichen Absaugen mittels einer speziellen wasserbasierten Lösung vorbereitet. Diese Lösung enthält unter anderem ein lokales Betäubungsmittel und Adrenalin, wodurch Blutungen und Schmerzen minimiert werden. Dann wird das Fett über wenige kleine ca. 3-4mm große Schnitte mittels einer stumpfen Kanüle herausgesaugt. Das gewonnene Fett wird gereinigt und speziell aufbereitet, damit auch möglichst viel Fett von der Brust angenommen wird. Man kann damit rechnen, dass etwa 10-20% des in die Brüste eingebrachten Fettgewebes wieder resorbiert, also abgebaut, werden – deshalb wird oft ein wenig überkorrigiert. Die Gesamtmenge Fett, welche während einer Operationssitzung transferiert werden kann, ist meist durch anatomische Gegebenheiten begrenzt. Als Grundregel kann herangezogen werden, dass eine Vergrößerung um eine Cup-Größe möglich ist. Sollte eine erheblichere Vergrößerung gewünscht sein, so kann dies entweder durch mehrere Eingriffe oder aber auch durch eine etwa vier Wochen andauernde Vorbereitung der Brust mit einem BH-ähnlichen Vakuumgewebeexpander (BRAVA©) bewerkstelligt werden. Das BRAVA©-Gerät ist dabei mind. 10 Stunden pro Tag zu tragen, es führt zu einer deutlich gesteigerten Durchblutung der Brust, welche wichtig ist um große Fettmengen sicher aufnehmen zu können. Außerdem wird die Brust durch das BRAVA©-Gerät selbst auch schon etwas größer und vorgedehnt – ideale Voraussetzungen für die Operation.

Die ideale Kandidatin für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett hat eine wohlgeformte nicht allzu stark hängende Brust und nebenbei auch einige Stellen am Körper, wo genügend Fettgewebe für die Absaugung vorhanden ist. Da die benötigte Fettmenge für ein Lipofilling der Brust nicht allzu groß ist sind die Voraussetzungen auch bei schlanken Patientinnen sehr oft gegeben.

Sollten Sie sich für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett interessieren können Sie sich gerne einen Beratungstermin bei Dr. Spiegl vereinbaren. Bei Ihrem ersten Termin werden dann ohne Zeitdruck Fragen geklärt, umfangreich beraten und eine Fotodokumentation angefertigt. Mitbringen sollten Sie auf jeden Fall alle verfügbaren Arztbriefe Ihrer Patientengeschichte. Sollten Sie sich nach Erhalt des Kostenvoranschlages (der Preis einer Brustvergrößerung mit Eigenfett liegt bei  5900€ inkl. Narkose und Spitalsaufenthalt) für die Operation bei Dr. Spiegl entscheiden, so wird gemeinsam ein Termin für die Operation vereinbart. Diesbezüglich ist wichtig zu wissen, dass in Österreich laut Gesetz zwei Wochen zwischen dem Aufklärungsgespräch und der Operationseinwilligung liegen müssen.

Die Operation führt Dr. Spiegl im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Salzburg durch, wo er sich auf kompromisslose Qualität, höchste Standards und auf sein vertrautes Team verlassen kann. Dies gibt Ihnen ein zusätzliches – aber wichtiges – Stück Sicherheit.

Die Operation dauert ca. 1 Stunde und wird in Vollnarkose durchgeführt, danach sollte für 6 Wochen nur ein ganz leichter BH getragen werden, um das Fettgewebe gut einheilen zu lassen. In der Regel ist man nach einer Woche wieder arbeitsfähig, nach etwa 4 Wochen kann wieder vorsichtig mit Sport begonnen werden. Das Endresultat ist nach etwa 3-6 Monaten sichtbar.

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